Gms 54 Spur N

Gms 54 DB Kaldewei 249646 Epoche III

Die Gms 54 waren die erste gedeckte Bauart der DB aus Umbauten älterer Wagen. Verwendet wurde von den alten Wagen vornehmlich das Fahrgestell. Für die Fertigung hatte man in den AW Fulda und München-Freimann spezielle Fertigungsstraßen eingerichtet. Etwa 14100 Gms 54 entstanden bis Anfang der 1960er Jahre. Die Wagenkästen entstanden aus Kunstharzholzplatten (nachdem zunächst an Bretterverschalung gedacht worden war), der Wagenboden aus Kiefernbolen, das Dach aus PIB oder PVC Kunststoff.
13800 Wagen wurden bis 1968 zu Gls 205 umgezeichnet und bekamen UIC Tritte und andere Veränderungen. Unter anderem wurden die Dächer durch StCu-Blech ersetzt.
Ende 1987 lag der Bestand noch bei um 4000 Wagen, diese wurden dann nach und nach ausgemustert. Einige Wagen wurden noch als Bahndienstwagen bis in die 1990er Jahre weiter verwendet, andere verkaufte die DB noch an Baufirmen.

Die Modellbahn Union Spur N Modelle der Gms 54 Wagen zeichnen sich durch detaillierte Formgestaltung und Bedruckung aus. Länderspezifische Kürzel und verschiedene Anschriften werden ebenfalls berücksichtigt, es gibt Versionen mit und ohne Bremserbühne. Alle Modelle verfügen über Kurzkupplungskulisse und NEM Kupplungsaufnahmen. Jede Betriebsnummer erscheint in einer Auflage von 200 Exemplaren. Die LüP liegt bei 6,9cm bei Wagen mit Bühne und 6,5cm ohne Bühne.

Die folgenden Modelle sind bisher erschienen. Für Informationen zu lieferbaren Modellen besuchen Sie bitte unseren Onlineshop.